Can AM

Chaparral, Ferrari, Lola, McLaren, Porsche und Shadow sind Rennwagen-Marken, die auch immer wieder mit der amerikanischen Sportwagen-Rennserie „Can-Am“ verbunden werden. Von 1966 bis 1974 begeisterten die so genannten Gruppe 7-Rennwagen mit großvolumigen-V8-Motoren und unglaublich starken Turbo-Triebwerken die Fans in den USA und Kanada. Die damals besten Fahrer dies- und jenseits des Atlantiks, darunter viele Formel-1-Piloten, starteten bei diesen Rennen. Mit dem Porsche-Einstieg in die Can-Am wuchs auch in Europa und in Deutschland deutlich das Interesse an dieser beliebten Rennserie. Hier schwärmen viele Fans immer noch davon.
Warum? In einer Zeit, in der man nicht auf natürliche Ressourcen schaute, wurden die Motoren in Leistungsbereiche hinein entwickelt, die im Rundstreckensport nie zuvor erreicht wurden. 1000 PS waren gegen Ende der Can-Am-Serie keine Seltenheit. Im Hinblick auf die Technik faszinierte die Can-Am insbesondere dadurch, dass das Reglement kaum Grenzen setzte. Ansaug-Ventilatoren im Heck, Rotax-Motoren an jedem Rad, Mini-Reifen, Luftbremsen, anstellbare Flügel und umfangreicher Einsatz von Titanium beim Chassisbau – einen solchen Innovations-Reichtum gab es seinerzeit nur in den neun Jahren Can-Am. So war die Can-Am für die Ingenieure der Rennwagen Spielwiese und Traum zugleich.
„Can-Am – Die Formel der unbegrenzten Möglichkeiten 1966-1974“ nimmt den Leser mit auf eine spannende Zeitreise. George Follmer, Can-Am-Champion 1972, und Vic Elford, 1970 auch Fahrer des legendären Chaparral 2J, haben es sich nicht nehmen lassen, als aktive Zeitzeugen Vorworte beizusteuern. Das Buch verschafft einen Überblick über die Geschehnisse jeder Saison. Die Rennwagen werden in ihrer technischen Konzeption ausgiebig erläutert – sowohl die der bekannten Marken, wie McLaren und Porsche, als auch längst vergessene „Eintagsfliegen“, wie beispielsweise Honker II oder Wolverine aus dem Jahr 1967. Abgerundet wird das Buch durch seltenes, interessantes Bildmaterial, die technischen Daten ausgewählter Rennwagen und die kompletten Rennergebnisse von 1966 bis 1974.

ca 352 Seiten
179 Farbbilder - 145 s/w Bilder
28x22x3 cm

TITELTHEMA – Shadow Racing INC - Don Nichols, die Formel 1 und die Can-Am

- Don Nichols - Der Shadowman
- Das Can-Am-Gokart - AVS Shadow Mk1 
- Ein neuer Versuch - Shadow Mk2
- Abschied vom Konzept - Shadow Mk3
- Radikaler Neuanfang - Shadow DN2
- Can-Am meets Formula One - Shadow DN4 

AUSSERDEM IN DIESER AUSGABE
- Jochen Neerpasch über seine Anfänge bei Ford 
- Uwe Mahla über die Deutsche Rennsport-Meisterschaft 
- Eckahrd Schimpf über den 320er-Jägermeister-BMW
- Etienne Bourguignon über den 31. Gran Premio d'Italia 1960
- Jacob Queißner über Paul Greifzu
- Frank Stippler über den Alfa Romeo 182 
- Back on Track - Fondmetal GR02-03 
- und vieles mehr 

ENGLISH version on demand

Lola - The T70 and Can-AM Cars

In der glanzvollsten Ära des Sportwagenrennsports, den späten 1960er und den frühen 1970er Jahren, waren der Lola T70 und seine Nachfolger veritable Stars. Diese ebenso brutalen wie schönen Renner bereicherten als Spyder die Can-Am-Szene in Nordamerika und als Coupés die Sportwagen-Weltmeisterschaft. Angetrieben von großen US-amerikanischen V8-Motoren, waren sie enorm schnell und überaus beliebt bei den Fans wie bei den Fahrern. In diesem wichtigen neuen Werk, an dem der Lola-Enthusiast Gordon Jones drei Jahrzehnte lang gearbeitet hat, wird die Renngeschichte des T70 und der nachfolgenden Can-Am-Modelle - vom T160 bis zum T310 - ausführlich geschildert und mit mehr als 700 großartigen Fotos illustriert. Alle Sportwagenliebhaber werden dieses Werk zu schätzen wissen.

- Die Einleitung ist eine Hommage an das Genie von Eric Broadley und beschreibt detailliert den Mark 1 und alle weiteren Lola-Rennwagen bis zur Einführung des T70, einschließlich der Beteiligung von Peter Jacksons Specialised Mouldings.
- Die Geschichte des bahnbrechenden Mark 6 GT, seine Le-Mans-Taufe, seine Verbindungen zu Fords GT40-Programm und seine anschließende Restaurierung durch einen Shelby-Cobra-Rennfahrer.
- Die traurige Geschichte des Le-Mans-Abenteuers des Lola-Aston Martin von 1967.
- Zu jedem gebauten und gefahrenen T70 (Roadster und Coupés) gibt es ausführliche Details.
- Die Entstehung und die Rennkarrieren aller Nachfolger des T70: alle T160, Peter Revsons T220, Jackie Stewarts T260 und David Hobbs' T310.
- Deckt alle Rennen von 1963 bis 1974 ab, an denen die Lolas teilgenommen haben, aufgeteilt nach Sportwagen-Weltmeisterschaft, europäischen und südafrikanischen Rennen sowie separat allen Rennen der SCCA-, USRRC- und Can-Am-Serien; mit detaillierten Angaben zu Autos und Fahrern, den Gegnern, den Trainingszeiten und Startpositionen, der Geschichte der Rennen, den Ergebnissen und Analysen nach den Rennen.
- Eine umfassende Statistik mit allen Autos, allen Rennen, Teams, Fahrern, Fahrgestellnummern, Motoren, Lackierungen, Startnummern, Ergebnissen und Kommentaren aus den Jahren 1963 bis 1974.
- Eine Story von Pferdestärken und Drehmoment: Ford und GM; Small Block und Big Block - die US-Motorenzauberer der Sechziger.

english

480 Seiten,
280x235 mm gebunden, 
ca 700 Farb- und Schwarzweißfotos
Autor: Gordon Jones